Grosser Preis von Monaco 26. Mai

Monte-Carlo, Monaco

Kronjuwel im WM-Kalender

Das Formel-1-Rennen in Monaco gehört mit seiner einmaligen Kulisse von Monte-Carlo zu den berühmtesten Rennen des Kalenders. Bereits 1929 organisierte der ACM (Automobile Club de Monaco) den ersten Grand Prix in der Hafenstadt, der erste Formel-1-WM-Lauf wurde dann 1950 ausgetragen. Zusammen mit dem berühmten Indy 500 und dem 24h-Klassiker von Le Mans zählt der Monaco-GP zur «Triple Crown» des Motorsports.

Die Strecke

Der Circuit de Monaco ist der langsamste Kurs im Formel-1-Kalender. Er verfügt über enge Kurven und einige Bodenwellen. Die Überholmöglichkeiten sind bescheiden und die hohe Wahrscheinlichkeit für rote Flaggen und Safety-Car-Einsätze tragen das Ihrige zu den Rennergebnissen bei. Die Strecke misst knapp 3,4 km, doch jede Kurve hat es in sich – sei es durch die Pistenbeschaffenheit, die Wechsel der Lichtverhältnisse im Tunnel oder die engen Kurven wie die Loews-Haarnadel oder La Rascasse.

Reifenwahl

Hyperweich, Ultraweich und Superweich – Pirelli bringt die weichsten Slick-Reifenmischungen mit – wobei der hyperweiche Reifen in diesem Jahr in Monaco sein Renndebüt feierte. Als Strassenkurs wird die Piste auch während des GP-Wochenendes auch von der Öffentlichkeit genutzt, deshalb bleibt die Bahn auch im Verlauf des Wochenendes dreckig und rutschig. Der Abrieb ist nicht sehr hoch, deshalb kommen die Teams in Monaco für gewöhnlich mit einem Stopp aus. Die Reifen sind die geringste Sorge der Teams, vielmehr spielt die Position auf der Piste und das richtige Timing beim Reifenwechseln eine grosse Rolle.

01
1950
Erster Grand Prix
3.337 km
Streckenlänge
1:14.260
Rundenrekord (Max Verstappen - 2018)
78
Anzahl Runden

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